Tripel Karmeliet

Autor
BrausePaul
Erstellt
Freitag, 25. Juli 2014
Bewertung des Tests
(5 Stimmen)
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Tripel Karmeliet
  • Alkoholgehalt
    8,4 %
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Nein
  • Brauerei
    Brouwerij Bosteels
  • Stadt
    Buggenhout
  • Land
    Belgien
  • Besonderheit
    -
  • Design:
    Sehr liebevolles, uriges Design. Im Gegensatz zu deutschen Bieren bedeutet urig hier nicht, dass eine Bratze im Dirndl, ein Mönch, oder ein besoffener Profi drauf ist. Hier finden sich nur ehrliche Malocher in der Landwirtschaftsbranche, am Flaschenhals ein Wappen. Der Kronkorken passt perfekt dazu, auf dem Rücketikett sind die Informationen auch auf englisch abgedruckt.

     

    Aussehen:
    Hellgelber, sehr trüber, Bierkörper mit einer erfrischenden Kohlensäurensäule. Die Schaumkrone ist kräftig und erinnert an Spülschaum. Sie hält sich nicht lange und man kann dem Abbau gut folgen. Regenerationsfähigkeit ist nicht vorhanden.

     

    Geruch:
    Ein sehr erfrischender Geruch. Zitronen- und Melissenaroma sind sehr stark im Vordergrund, im Hintergrund eine kräftige Getreidenote. Von den 8,4% merkt man gar nichts. Das Bier riecht verdammt lecker, obwohl das Aroma nicht sehr komplex ist. Es riecht anders wie andere Triple nicht so schwer wie eine ganze Mahlzeit.

     

    Geschmack:
    Sehr starke Getreidenote zu Beginn, dann bitterer Alkohol mit einer undefinierbaren, fruchtigen Note. Einzelne Geschmacksphasen sind nicht zu differenzieren. Im Mundraum schäumt es wie Sprite und der Gaumen wird nicht ordentlich vernetzt. In der Kehle und Mundraum verbleibt ein sehr trockenes Gefühl, erinnert an Sekt. Von Schluck zu Schluck bekommt man ein Pappmaul, wie bei einer guten HB. Der Geschmack steht in keinem Zusammenhang mit dem tollen Geruch.

     

    Fazit: Die Pappmaul Triple Variante

  • Design
    2
  • Bieraussehen
    2-
  • Geruch
    2
  • Geschmack
    4
  • Gesamtnote
    3-
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