Tusker Lager

Autor
Strasser
Erstellt
Dienstag, 12. November 2013
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Tusker Lager
  • Biersorte
    Lager
  • Alkoholgehalt
    4,2%
  • Behältnis
    Glasflasche
  • Reinheitsgebot
    Ja
  • Brauerei
    East African Breweries Limited
  • Stadt
    Nairobi
  • Land
    Kenia
  • - Bier scheint wohl wirklich aus Kenia zu stammen und wird von der East African Breweries Ltd. Gebraut. Der Name Tusker ist der Name eines Elefanten gewesen der den Mitgründer der Brauerei George Hurst getötet. Der Elefantenkopf auf den Etiketten ist auch wegen dieser Geschichte auf der Flasche. Insgesamt finde ich das Design ganz in Ordnung. 
    - Auf dem Etikett steht zudem, dass das Bier ne Goldmedaille gewonnen hat. Hoffe doch mal auf ein gutes Bier nachdem mein letztes afrikanisches Bier eher ein Reinfall war.
    - Riecht ein bisschen fruchtig. Insgesamt dominiert aber eine hopfige Note.
    - Bier ist total hell. Farbe ist kaum zu erkennen. Die Schaumkrone fällt sehr gering aus und ist auch schnell wieder weg. Im Glas riecht es total nach Sekt und die Optik verstärkt den Eindruck auch noch.
    - Der Antrunk ist leicht herb. Der Abgang ist dagegen total wässrig.
    - Bier schmeckt mittlerweile nur noch leicht süßlich im Antrunk. Der Hopfen ist nur noch leicht zu erahnen und der Abgang ist weiterhin total wässrig.
    - Letzter Schluck ist sehr fruchtig und im Abgang sehr mild.
    - Note 4. Bier ist sehr süffig und geht dank des milden Geschmacks sehr gut runter. Wobei Geschmack eigentlich falsch gewählt ist denn der ist kaum vorhanden und somit ist das Bier nichts besonderes und wie so ein Bier einen Award gewinnen kann ist mir völlig unverständlich.

    Fazit: 4
    Strasser, 23.01.2009


    - Zuallererst der Blick, ob dieses vermeintlich kenianische Bier auch dort gebraucht wurde oder nur unter kenianischer Flagge irgendwo in Europa. Ergebnis: Bier kommt aus Kenia – sehr schön.
    - Im Anschluss der Blick auf die äußere Aufmachung: Was allgemein auffällt ist, dass Biere aus Entwicklungsländern oft eine sehr mühsam gestaltete Flasche haben. So auch das Tusker. Die Grundfarben gelb und schwarz stehen bildlich für die Steppe, zudem ist ein Elefant, das Nationaltier Kenias, abgebildet. Sogar auf dem Kronkorken findet sich dieser wieder.
    - Nach dem Öffnen steigt einem ein schöner Pilsgeruch in die Nase. Schaum gibt es reichlich, dieser ist allerdings sehr grob und zerfällt somit auch recht schnell.
    - Erster Schluck ist sehr erfrischend. Liegt vielleicht auch daran, dass wenig Aromen zu vernehmen sind. Im Antrunk leicht herb, danach aber kaum noch Geschmack zu vernehmen.
    - Geschmacklich nimmt das Bier seinen geebneten Lauf. Geringe hopfige Note zu erahnen, ansonsten sehr wässrig. Lässt sich daher gut trinken.
    - Nebenbei gibt es auf dem Rücketikett noch ein paar Informationen. So wird dieses Bier schon seit 1922 in Kenia gebraut – beachtlich, wie ich finde. Damit ist es eines der ältesten Biere Afrikas. Der Brauereigründer wurde von einem Elefanten getötet, der Tusker hieß, daher der Name des Bieres. Die Gerste in diesem Bier wird eigens in Kenia angebaut, auf dem bekannten Mount Kenia. Aus den Quellen dieses Berges stammt auch das Brauwasser. Zudem ist das Bier mehrfach prämiert worden.
    - Gegen Ende nimmt man leicht fruchtige Aromen wahr.
    - letzter Schluck bestätigt dies. Aber auch in diesem Teil ist das Bier sehr wässrig.
    - Fazit: In der heißen Steppe Kenias ein gutes Erfrischungsgetränk

    Fazit: 2-
    Wolf, 13.07.2009


    Fazit (gesamt): 3

  • Design
    2
  • Bieraussehen
    4
  • Geruch
    3
  • Geschmack
    3
  • Gesamtnote
    3
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